Herzlichen Dank für die Unterstützung beim Projekt Wasserrad durch den Soroptimist Club Lenzburg

Der Soroptimist Club Lenzburg hat anlässlich des SOROP Kino vom 3. März 2024 in Lenzburg beschlossen, den Erlös der Veranstaltung dem Verein Industriekultur am Aabach für das Projekt Wasserrad zu spenden. So durfte der Vorstand am Anlass den Check im Betrag von Fr. 14`000 in Empfang nehmen. Der Vorstand ist sehr dankbar und freut sich auf die Realisierung von diesem grossen Projekt. Wir sind hocherfreut über das Interesse und das Engagement für die Industriekultur. So können wir der Nachwelt auch mit diesen Zeitzeugen eindrücklich vermitteln, wie die Region Lenzburg durch die Familie Hünerwadel den Sprung zur Industriealisierung geschafft und für den ganzen Kanton das Startsignal in eine neue Zukunft gegeben hat. Lassen auch Sie sich davon überzeugen und besuchen Sie das Wasserrad in der Bleichi in Lenzburg. Das Wasserrad soll in der Jugendfestwoche 2025 in Betrieb genommen werden. Von diesem Standort lassen sich sehr spannende Wanderungen entlang dem Industriepfad Aabach realisieren, einfach und unkompliziert.

Felsenkellerführungen

Die Führungen vom 23. September 2023 sind alle ausgebucht. Wir werden im nächsten Jahr wieder Führungen zu diesem Thema anbieten

Impressionen vom Vereinsbesuch der alten Schmitte und der Cigarri in Boniswil – GV 2023

Alte Schmitte
alte Cigarri Boniswil
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Hochwasser-Schutz und Renaturierung an der Emme – SO

Ein Beitrag von Fabio Rudolf

Mehr als 10 Jahre dauerte die Umgestaltung des Unterlaufs der Emme. Am 15.Mai.2022 wurde das 95 Millionen teure Projekt mit einem Festakt abgeschlossen. Dabei wurde das Amt für Umwelt während dreier Jahre bei der Konzeption und Realisierung der App und Web-App EinflussEmme begleitet. Der zusammen mit Ivan Engler realisierte Dokumentarfilm «Emme – sicher und lebendig» wurde zu den Feierlichkeiten der umfangreichen Hochwasser- und Renaturierungsarbeiten veröffentlicht und bietet einen spannenden Einblick in das vergangene und heutige Zusammenleben von Mensch und Fluss im unteren Abschnitt der Emme, zwischen Gerlafingen und Luterbach. Dabei werden Themen behandeln, die in unmittelbarem Kontext zur Industriekultur am Aabach stehen.

Dokumentarfilm «Emme – sicher und lebendig»

Die App «EinflussEmme» behandelt denselben Themenbereich wie der Dokumentarfilm und eignet sich als attraktiver Reisebegleiter entlang des unteren Emme-Abschnitts.

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«Netzwerke wozu?»

Fazit zur VINTES-Tagung 2022

Beitrag von Jürgen Brühlmann

Führung im SBB-Historic-Gebäude in Brugg

Die neue Website von Swiss Industrial Heritage (SIH) wurde vorgestellt und beworben. Diese Plattform wurde geschaffen um einen gemeinsamen Auftritt für Interessierte, Behörden, Historiker, Firmen, Tourismus etc. zu haben. Gemeinsam ist man stärker. Nebst Generellem Verzeichnis verweisen die Links auf die Websites der Vereine. Eine gute Sache. Mit 150 Franken p.a. ist man dabei. Der nutzen ist gross, das Potential bei 70 Vereinen, wenn alle mitmachen. 

Ich denke, wir sollten da dabei sein. Ich würde das sehr begrüssen! – so Jürgen Brühlmann

Ein erstklassiges Exponat

Die EU koordiniert seit 25 Jahren mit European Route of Industrial Heritage eine ähnliche Website erih.net in 51 Staaten.

Die Geschäftsführerin, Frau Christiane Baum hielt einen Vortrag. Ein Besuch der Website lohnt sich, sei es als Reisführer oder Inspiration für eigene Veranstaltungen. 


Marco Castellaneta hat die Website dieschweizerschloesser.ch vorgestellt. Ein eher touristisches Projekt. Hervorragend gemacht. 28 Schweizer Schlösser, die Besten, Wichtigsten, Schönsten (u.a. Lenzburg) sind da zusammengeschlossen. Auch diese Seite gibt viel Stoff für Inspirationen und Anregungen. 


SBB Hisoric bietet auch sehr viel (kein Rollmaterial). Das gesamte Firmenarchiv der SBB (Pflichtaufgabe vom Bund) sowie zahlreiche Zeugen der Bahngeschichte (Verträge, Karten, Modelle, Plakate, Fahrpläne, Billetts, Gegenstände, Mobiliar, Sitze (EW lX, 1. Sessel, Design Uli Witzig, Mitarbeit Jürg Brühlmann), Leuchten, Signale etc. Es handlet sich dabei jedoch mehr um Sachinformationen zum Unternehmen SBB und nicht generell die Eisenbahn. 

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Felsenkeller-Führung zum Zweiten

Die letztjährige Führung durch den Felsenkeller in Lenzburg war ein voller Erfolg. Das grosse Interesse bewegt den Verein Industriekultur Aabach am 25.September 2021 zur zweiten Auflage.

Am 25. September ab 9.00 Uhr, jeweils zur vollen Stund fanden Führungen zum Thema „die Bierbrauer von Lenzburg“ statt. Nebst der Geschichte um die Bierbrauereien in Lenzburg war es möglich, die eindrücklichen grossen Kelleranlagen zu besichtigen. 

Der Anlass wurde organisiert durch den Verein Industriekultur am Aabach, unterstützt durch die Stadt Lenzburg, die SWL Energie AG, die Verzinkerei Lenzburg, Kromer Promotions AG, das Netzwerk Müllerhaus, Museum Aargau und Museum Burghalde 

Hervorgehobener Beitrag

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Besichtigung Pfahlbauhaus Seengen, 3. August 2021 – Eindrücke von der Führung

Trotz miserablem Wetter haben sich alle angemeldeten Personen in Seengen eingefunden. Da wegen dem hohen Wasserspiegel vom Hallwilersee der Zugang zum Pfahlbauhaus trockenen Fusses nicht möglich war wurden die Vorträge in die Ausstellungsräume der Schlossmühle verlegt. Herzlichen Dank an dieser Stelle dem Schloss Hallwil für die Benutzung der Räumlichkeiten.

Durch Heini Haller vom Rotary Club Lenzburg wurde die Geschichte um das Pfahlbauhaus erläutert und anhand von Fotomaterial aufgezeigt wie das Haus entstanden ist.

Mit Urs Egloff, ehemaliger Mitarbeiter der Abteilung Gewässer vom Kanton Aargau, inzwischen pensioniert, wurde das Projekt  Seewasserregulierung vom Kanton Aargau vorgestellt, welches Urs Egloff als Projektleiter begleitet hat. Auch diese Geschichten sehr spannend, da die anwesenden mit der Hochwassersituation 1:1 erleben konnten, welche wichtige Funktion die Anlage übernimmt und zur vollsten Zufriedenheit funktioniert.

Im Anschluss an die Ausführungen von Urs Egloff wurde mit der Geschichte um die Aabachgenossenschaft aufgezeigt, wie bereits vor über 100 Jahren die Wasserrechte durch einen Wasserwärter kontrolliert worden sind und die Zuteilungen der Wassermengen nicht nur für die Kraftwerkbetreiber, sondern auch für die Landwirtschaft stimmen musste.  Damals wurden mit dem Aabachwasser diverse Wässermatten entlang dem Aabach bewässert, was sich auch heute noch mit entsprechenden Flurnamen  belegt ist.

Zum Abschluss wurde wie angekündigt bei Wurst und Brot noch lange über die Geschichten entlang dem Aabach diskutiert.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für das Interesse an der Industriekultur und ein Dankeschön auch an die Referenten und stillen Helfer.

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